Die Wahl des richtigen Bodens ist der Leitstern für die Sicherheit und Effizienz der Ausrüstung. Unter verschiedenen Arbeitsbedingungen bestimmt die Form des Bodens die Druckbelastbarkeit, Anpassungsfähigkeit und die Kosten - dieser Auswahlratgeber hilft Ihnen, Ihre Anforderungen präzise abzustimmen:
1. Elliptischer Boden: die "Universallösung" für Druckbehälter
Das goldene Verhältnis von gekrümmter Oberfläche und gerader Kante ermöglicht es, mittleren und hohen Drücken (≤6,4 MPa) standzuhalten und gleichzeitig die Schwierigkeit und die Kosten der Formgebung auszugleichen. Die Innenwand wird gleichmäßig belastet und neigt nicht zur Materialansammlung. Er eignet sich für die meisten druckbelasteten Szenarien wie chemische Lagertanks und Wärmetauscher und ist die "Standardauswahl" im industriellen Bereich.
2. Gewölbter Boden: "kostengünstige Wahl" für mittlere und niedrige Druckszenarien
Der Kugelradius ist größer als der Nenndurchmesser, und es gibt einen Übergangsbogen an der Ecke. Die Druckbelastbarkeit ist der des elliptischen Bodens leicht unterlegen, aber die Formgebung ist flexibler und eignet sich für Niederdruck-Lagertanks und atmosphärische Druckbehälter. Wenn die Ausrüstung einen kompakten Raum benötigt (z. B. ein kleiner Reaktor), kann das flache Krümmungsdesign Installationsraum sparen.
3. Kugelboden: der "druckbeständige König" für Hochdruckausrüstung
Bei gleicher Wandstärke ist die Druckbelastbarkeit des Kugelbodens mehr als 1,5-mal so hoch wie die des elliptischen Bodens, was als "zwingende Notwendigkeit" für Hochdruckbehälter (wie Autoklaven und Flüssiggasspeichertanks) bezeichnet werden kann. Die gekrümmte Oberfläche ist jedoch tief, die Formgebung ist schwierig, die Kosten sind hoch und sie eignet sich eher für extreme Arbeitsbedingungen mit einem Druck von ≥10 MPa.
4. Flachboden: die "einfache Antwort" für Normaldruckausrüstung
Die einfache Struktur aus flacher Platte + gerader Kante ist nahezu druckfrei, aber extrem kostengünstig und leicht zu reinigen. Sie eignet sich für Normaldruck-Lagertanks (wie Wasserspeichertanks, Silos) und Geräteendkappen, insbesondere für Szenarien, in denen das Medium keinen Druck hat und häufig zur Wartung geöffnet werden muss (z. B. der obere Boden des Mischtanks).
5. Konischer Boden: "Fließexperte" für Pulver/Schlämme
Das konische Design hat seine eigenen fließlenkenden Eigenschaften, die Medienrückstände vermeiden können und eine ideale Wahl für Förderleitungen und Trichter darstellen. Je nach unterschiedlichen Kegelwinkeln (üblicherweise 30°, 45°, 60°) eignet er sich für Fest-Flüssig-Trennapparate, Speisetanks usw. und berücksichtigt dabei eine gewisse Druckbelastbarkeit und Fließlenkungseffizienz.
Bei der Auswahl eines Bodens sind drei Faktoren zu berücksichtigen: Der Druckpegel bestimmt die "Untergrenze des Druckwiderstands" (Kugelform wird für Hochdruck bevorzugt, elliptisch für Mitteldruck), die Mediumseigenschaften bestimmen die "Anpassungsfähigkeit" (elliptisch/kugelförmig wird für Materialien bevorzugt, die zur Ansammlung neigen, und konisch für pulverförmige Materialien), und das Kostenbudget bestimmt das "Kosten-Leistungs-Verhältnis" (scheibenförmig wird für Niederdruck verwendet, und flachbündig für Normaldruck). Lassen Sie jeden Zentimeter der gekrümmten Oberfläche präzise mit dem "Temperament" der Ausrüstung übereinstimmen.
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